Théâtre Amstramgram Genève / CH
Uraufführung 2009
Regie : Anne Cécile Moser
mit
Pierre Isaïe Duc
Lionel Frésard
Valérie Liengme
Véronique Montel
Anne Catherine Savoy
Text :
Bühnenbild :
Kostüme :
Licht :
Maskenbildnerin :
Musik :
Zeichnungen :
Animation der Zeichnungen :
Requisite :
Produktionsleitung:
Beleuchter :
Ton :
Videast :
Bühnenmeister :
Maske :
Konstruktion :
Öffentlichkeitsarbeit :
Fotos :
Camille Rebetez
Elissa Bier
Claude Rueger
Jean Marie Bosshard
Cécile Kretschmar
Arthur Besson
Anne Cécile Moser
Claude Barras
Claude Paxon
Hervé Jabveneau
Yvan Cavazzana
Nicolas Fibulci
Stéphane Janvier
Xavier Thien
Malika Stahli
Nick Von der Borch
Emmanuel Colliard
Ariane Catton
Xavier Thien
das Stück
Kiral ist zwischen 9 und 10 Jahre alt. Ihr Vater hat einen übervollen Terminkalender und ist immer „buisy“.Ihre Mutter, zu oft alleine, sucht Kontakte auf i love.de und ihr geliebter Großvater ist im Himmel der Träume verschwunden...
Das Kind schwankt zwischen den Welten von Hello Kitty, Barbapapa, der virtuellen Realität des Internets oder mit ihren Freundinnen Tokyo Hotel anhören.
In Begleitung eines Regenwurms mit Brille flieht sie in eine Traumwelt, wie die von Alice. Sie begegnet dort einer modernen fantastischen Tierwelt, einem Hai der weint, einem dicken wirklich schwarzen Pferd, einem Drachen der co2 spuckt, einem ganz nackten Engel und vor allem einen Luftballonkind, das sie unterstützt und begleitet.
Am Ende traut sie sich endlich, ihr eigenes Leben zu erfinden.
Bühne
Während der Reise durch ihre Traumwelt bleibt Kiral im Kinderzimmer. Dieses verändert jedoch seine Form von Station zu Station: mal wird es hoch und eng, mal bewegen sich die Wände auseinander, die Rückwand verschwindet, je nachdem ob sie unter die Erde, auf das Meer, unter Wasser, in die Wüste oder in den Himmel gerät.
Durch unerwartete Öffnungen treten Gestalten und Tiere, um sogleich wieder in einem anderen Spalt zu verschwinden. Diese Reisebekanntschaften sind oft von der Regisseurin animierte Zeichnungen, die auf die Wand des sich verwandelnden Raumes projiziert werden und mit den Schauspielern kommunizieren.
Erst am Ende von ihrer Reise bekommt das anfangs viel zu kleine Kinderzimmer eine richtige Größe für Kiral, in das ihre Mutter und Ihr Vater treten, um mit ihr ihren Geburtstag zu feiern.