Théâtre du Passage Neuchâtel / CH
Uraufführung 2015
Regie : Fabrice Melquiot
mit
Robert Bouvier
Text :
Bühnenbild :
Licht :
Musik :
Vidéo :
Regieassistent
Maskenbildnerin :
Bühnenmeister :
Konstruktion :
crédit photos :
Fabrice Melquiot
Elissa Bier
Mathias Roche
Julien Baillod
Janice Siegrist
Adrien Minder
Talia Cresta
Amandine Baldi
Pascal Di Mitto
Michaël Pfenninger
Adrien Moretti
Hervé Jabveneau
Cosimo Terlizzi
das Stück
...
Das ist die Geschichte eines Mannes, der, um seinen toten Fisch zu begraben, den Strom eines inneren Flusses hinaufgeht, dessen Flut Erinnerungen und Ängste herbeiruft.
Ein Mann wie der anadrome Wanderfisch, der wie alle Lachse zu seiner Kindheit zurückkehrt, um dort seine Gegenwart zu erneuern, die Freude zu finden und die Schatten zu beschwören.
...
Auszug aus einem Interview mit Fabrice Melquiot, frei übersetzt.
Bühnenbild und Kostüme
Diesen Mann, der mit seinen eigenen Einbildungen und Vorstellungen kämpft, wollte ich in eine Art Gedankenblase setzen.
Ein mentaler Raum, der sich wie ein weißes Blatt Papier für die Projektionen seiner inneren Welt anbietet. Die Konkretheit hereinbrechender Möbelstücke stören den Gedankengang, regen ihn neu an oder begleiten ihn auf seiner Reise von Ort zu Ort.
Der Raum aus Tuch bietet für die Videastin Janice Siegrist und dem Beleuchter Mathias Roche eine perfekte Projektionsfläche. Durch Lichtquellen die aus verschiedenen Richtungen auf das Tuch fallen, können sie die Grenze zwischen Innen- und Aussenraum thematisieren.
In diesem sterilen, weißen Zimmer kämpft der Mann sich durch Wut, Hass, Liebe, Zärtlichkeit, Verzweiflung...all die Gefühle die nach einer Trennung von dem geliebten Partner aufkommen, bis der Raum aufreisst und Platz für neue Gedanken aus einer ganz anderen Perspektive lässt...