Théâtre Pitöeff Genève / CH
Uraufführung 2017
Regie : Éric Devanthéry
mit
Rachel Gordy
Margot van Hove
Adrian Filip
Jonas Lambelet
Michel Lavoie
Xavier Loira
Arnaud Mathey
José Ponce
Florian Sapey
Text :
Bühnenbild :
Licht :
Kostüme :
Maskenbildnerin :
Regieassistent
Kostümeassistent :
Konstruktion :
Bühnenmeister :
William Shakespeare
Elissa Bier
Philippe Maeder
Valentine Savary
Katrine Zingg
Tamara Fischer
Karine Dubois
Les Ateliers du Lignon
Jean Claude Blaser
Philippe Maeder
das Stück
Der Vater von Hamlet, König von Dänemark, stirbt plötzlich.
Sein Bruder Claudius übernimmt die Herrschaft über das Land und heiratet Gertrude, die zur Witwe gewordene Frau von Hamlet.
Der Geist des Königs erscheint und eröffnet Hamlet, dass er von seinem Bruder Claudius vergiftet wurde mit der Bitte ihn zu rächen.
Zerrissen zwischen der Aufgabe die Ehre seines Vaters rächen zu müssen und Zweifeln an der eigenen Existenz, voller Abscheu vor dem Machtspiel wird er immer mehr in eine Spirale aus Gewalt und Mord hineingezogen.
Bühne
Die Grundidee des Bühnenbildes ist aus der Szene der Hochzeit zwischen Claudius und Gertrude entstanden.
Ihre Heirat soll ein Zeichen des Neuanfangs sein, der das Vergangene verleugnet mit dem Versuch auf einer weissen und unbefleckten Seite den Lauf der Dinge zu ändern.
Wie in einem modernen, sterilen Operationssaal soll die Familiengeschichte von Shakespeare aus dem siebzehnten Jahrhundert mit dem Skalpell auseinander genommen werden.
Der Raum ist von allen drei Seiten mit durchscheinenden Vorhängen umgeben. Somit besteht die Möglichkeit die Bühne von überall zu betreten, das Geschehen von aussen zu betrachten und wiederrum schemenhaft von der Mitte des „Ringes“ gesehen zu werden.
Ein Raum der konstanten Überwachung in dem bald die Verbrechen der Vergangenheit aus dem Untergrund hervortreten werden.
Ein großer Spiegel ist über den Köpfen der Schauspieler montiert, unheilbringend wie ein Damoklesschwert oder eine bedrohliche Maschine, die je nach Positon als Lupe, Tisch oder schwarze Sonne eingesetzt werden kann.
Um sich selbst drehend und in der Höhe verstellbar reflektiert er mal das vergossene Blut, mal eine zweite kleinere Bühne im hinteren Teil des Zuschauerraumes für die berühmte Szene des „Theaters im Theater“.
Pour les images :
patience …
la page est en construction …